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Baphomet
Haupt-Admin

Anmeldedatum: 12.03.2005 Beiträge: 10255 Wohnort: Nibiru
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Verfasst am: Mi 18 Mai 2005, 17:10 Titel:
Rindsbraten Fritz |
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Waleran
Stammuser
Postings: 275
Zur Zeit: offline
Straflevel: Keine Strafen
Geschrieben am 29.10.2004 07:48
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Rindsbraten "Fritz"
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Dies ist meine Variante des Rindsbratens, wie er im Badischen zubereitet wird.
Im Laufe der Jahre hat er diverse Veränderungen erfahren. Dieses Rezept ist
das
derzeit "gültige", LOL.
Zutaten für 8 Portionen:
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1500 g Rinderbraten (z.B. ein Roastbeef-Stück)
Pflanzenfett zum Anbraten
4 Zwiebeln
1 Fl. Rotwein
2 Päckchen Petersilie (tiefgefroren, im Sommer gleiche Menge frisch)
2 Päckchen Dill (dito)
getrocknete Steinpilze
Salz
(evtl. 1 Becher süße Sahne)
(evtl. etwas Stärkemehl)
Das Bratenstück wird unter kaltem Wasser sorgfältig abgewaschen, abgetrocknet
und kräftig von allen Seiten eingesalzen. In einem gußeisernen Bratentopf wird
Pflanzenfett stark erhitzt (ich nehme Sonnenblumenöl, Olivenöl sollte man nicht
so
stark erhitzen) und dann das Fleisch von allen Seiten kräftig angebraten, bis
sich alle
Poren geschlossen haben und rundum eine braune Kruste entstanden ist. Nun die
grob
gewürfelten Zwiebeln dazu geben und anbräunen. Hitze auf kleinste Stufe stellen
und
Bratensatz mit einer Flasche Rotwein ablöschen. Ich nehme preiswerten spanischen
oder
marrokanischen Rotwein, der nicht zu trocken sein sollte, da das Gericht durch
die
Süße des Weines gewinnt. In den Wein gibt man noch Kräuter und getrocknete Pilze
und lässt alles zugedeckt bei kleiner Hitze für anderthalb bis zwei Stunden
schmoren.
Dann wird der Braten herausgenommen und aus einem feuerfesten Teller im Backofen
bei etwa 80 Grad warm gehalten. Die Soße wird mit dem Messerstab des Handrührgeräts
so lange passiert, bis keine festen Stücke mehr vorhanden sind. Dann wird die
Soße bei
offenem Topfdeckel unter gelegentlichem Rühren so lange reduziert, bis sie die
gewünschte
Konsistenz erreicht hat. Abschmecken, fertig!
Eine von mir heute nicht mehr favorisierte Variante für die Soße besteht darin,
dass man
in diese nach dem Passieren einen Becher süße Sahne einrührt, die Soße nur etwas
reduziert und mit etwas in kaltem Wasser aufgelöstem Stärkemehl bindet. Diese
Variante
ergibt eine reichlichere Menge Soße.
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Viele Grüße,
Walram/Waleran/Fritz
--
Le plus grand dérèglement de l'esprit c'est de croire les choses parce qu'on veut qu'elles soient. (Jacques-Béninge Bossuet 1627-1704)
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Verfasst am: Mi 18 Mai 2005, 17:10 Titel:
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