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Restauration alter Bücher
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Seite 1 von 1 [8 Beiträge]  
Autor Nachricht
livingdaylight
Gast


Beitrag Verfasst am: Fr 05 Jan 2007, 19:08    Titel:  Restauration alter Bücher  

Hallo zusammen wiiiiiiiiinke

Bei unseren Arbeiten sind wir ja zwangsläufig auf Bücher angewiesen.Oft und gerne auch sehr alte Bücher.Bei alten Büchern kommt es natürlich vor,dass sie sehr gelitten haben aber durchaus erhaltenswert sind.

Vielleicht ist es interessant,hier mal zu besprechen,wie man alte Bücher erhält und/oder restaurieren lassen kann.Es kann ja sein,dass der ein oder andere User Tipps hat,wie man zb abgerissene Seiten wieder sauber einfügen kann,oder ähnliches.
Ich habe -jedenfalls bei solchen Problemen- das Glück,dass mein Sohn gelernter Buchbinder ist. Vielleicht weiss er bei Fragen von euch Rat.

Bei einem Problem von mir wusste auch er keinen Rat.
Ich habe einige Bücher von meiner Schwiegermutter geerbt.Leider hat sie die Bücher jahrelang in einem offenen Karton in einem feuchten Keller liegenlassen.Optisch sind diese Bücher tadellos...nur muffeln sie fürchterlich.Weiss jemand Rat,wie man diesen muffigen Kellergeruch aus alten Büchern herausbekommt?

Gruß
Liv
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 Verfasst am: Fr 05 Jan 2007, 19:08    Titel:  

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Moni
Gast


Beitrag Verfasst am: Fr 05 Jan 2007, 22:55    Titel:    

Hallo

Tante Moni's Haushaltstips:
Wenn die Bücher soweit in Ordnung sind,müssen die,logisch,
aus den muffeligen Kartons raus.
Ich hatte das mal so gemacht,dass ich die Bücher mit einem,
wirklich nur.feuchten Lappen abgewischt hab.
Anschliessend hab ich die in eine Glasvitrine gestellt,aber bloss nicht
zu fest aneinaderpressen,und mit darein eine Schüssel mit
Essigessenz.Kommt halt drauf an wie moderig die riechen,
kann also schon paar wochen dauern und dementsprechend immer
wieder die Schüssel oder das Gefäss mit Essig auffüllen.
Klappt echt prima.
Wenns nich ganz so schlimm ist kann mans auch mit ein paar Tropfen
Teebaumöl in bissl Wasser machen.
ganz lieben Gruss
Moni
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livingdaylight
Gast


Beitrag Verfasst am: Fr 05 Jan 2007, 23:15    Titel:  

Hallo Tante Moni wiiiiiiiiinke

Lieben Dank für die Tipps!
Endlich mal eine klare Ansage wie das Problem zu lösen ist.
Das mit dem Teebaumöl werde ich erstmal probieren.Prima und danke!

Gruß
Liv
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Baphomet
Haupt-Admin
Haupt-Admin

Anmeldedatum: 12.03.2005
Beiträge: 10255
Wohnort: Nibiru
Offline

Beitrag Verfasst am: Sa 06 Jan 2007, 00:24    Titel:  

futtern Huhu Moni,

also sehr sehr alten Büchern würde ich nur mit Handschuhen und NIE mit Flüssigkeiten begegnen. Das könnte mehr als nur fatal werden.


In Leinen einpacken und an der Luft erst mal nur so liegen lassen.

_________________
Lieben Gruß / Carpe diem
Babs
(Baphomet)

"Glauben ist leichter als denken"
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IndianaJones
Moderator
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Anmeldedatum: 09.03.2006
Beiträge: 641
Wohnort: Konstanz
Offline

Beitrag Verfasst am: Sa 06 Jan 2007, 12:38    Titel:  

Seid gegrüßt,
ein stark muffelndes Buch aus dem 18.Jh. habe ich fast geruchsfrei bekommen, indem ich dies an einem geschützen Platz auf dem Balkon (geringe Luftfeuchtigkeit im Sommer) aufgestellt habe. Hierbei habe ich das Buch hochkant gestellt und soweit möglich aufgeschlagen. Dadurch haben sich die Seiten fächerartig aufgestellt, so daß Licht und Luft zwischen die Seiten kommen konnte. Das hat geholfen! Der Geruch war zwar nicht komplett weg, aber das Buch konnte anschließend ohne Gasmaske gelesen werden.
Es ist mir bewußt, das dies eine Roßkur für ein Buch ist und dies nicht auf jedem Fall geeignet ist, da ja auch das Licht den Seiten schadet. Aber auch mit Essigsäure wäre ich vorsichtig, da die Dämpfe mit dem Papier, der Druckerschwärze oder dem Leim reagieren können.

Viele Grüße

Indy

_________________
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Moni
Gast


Beitrag Verfasst am: Sa 06 Jan 2007, 16:29    Titel:    

i267.gif Ja Himmelherrschaftszeitenundeins.
Bissl Denken bei der Arbeit soll schon sein.
Ich hab ein uraltes Haus jede Menge Speicher Stallungen und ein Keller,
wenn ich darin was aufbewahren wollt damit es nich mehr mufflig riecht
wär das eine echt sinnlose Sache.
Einen Karton mit miefenden Bücher im Garten auslegen wird dem Herr
Living nix bringen und in Leinen einwickeln wird dem auch nich
weiterhelfen.
Der soll ja nu auch nich die Bücher in Essigessenz ertränken,
ich hab auch nich gemeint es soll das Zeug nu Pur eimerweise in einen Schrank stellen.
Ach herrje.mein Herz,mir bleibts ja grad stehn.
ganz lieben Gruss
Moni
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AlterFritz
User
User

Anmeldedatum: 27.09.2006
Beiträge: 55
Offline

Beitrag Verfasst am: Sa 06 Jan 2007, 17:35    Titel:  

Muffiger Geruch hat immer mit Feuchtigkeit zu tun, die den (Nähr-)Boden bereitet für allerlei Mikroorganismen. Essig ist ein wirksames Fungizid, vielleicht reicht ja dazu auch schon das "Aroma" ;-) Ich vermute aber eher, dass es die hygroskopische Eigenschaft von Essigessenz ist, die hilft, weil sie ein sehr trockenes Klima in der Vitrine erzuegt. In diesem Fall sollte es genauso gut gehen, wenn man eine Schale mit Salz hineinstellt - oder diese Leinensäckchen mit den hygrospkopischen Kügelchen, die optischem und elektronischem Gerät für den Seetransport beigepackt werden. Die Kügelchen verfärben sich, wenn sie genügend Feuchtigkeit aufgesogen haben, rosa und können dann im Backofen regeneriert werden.

Auf jeden Fall sollte ein längerer Aufenthalt eines solchen Buches in sehr trockener Umgebung helfen, da durch die Trockenlegung den muffelnden Mikroorganismen die Existenzgrundlage entzogen wird.
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Moni
Gast


Beitrag Verfasst am: Sa 06 Jan 2007, 17:56    Titel:    

futtern GENAAAAAAUUU.
Alter Fritz hat nu 100 pluspunkte,
Herr Living keine müffelnde Bücher mehr,
der Rest zum Nachsitzen.
Basta.
ganz lieben Gruss
Moni verstecken
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